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Gremien und Arbeitskreise

Verschiedene Konferenzen und Arbeitskreise bieten Raum für Austausch und Themen, die wir im Dekanat bewegen. Die Konferenzen sind dabei auf Dauer angelegt, die Arbeitskreise können erweitert werden oder nach Beendigung eines Fachthemas oder Projektes wieder schließen.

In dieser Konferenz, die sich etwa drei Mal im Jahr an einem Nachmittag und zu einer dreitägigen Tagung im Herbst trifft, sind alle hauptamtlich angestellten Mitarbeitenden des Erzbistums im Dekanat Hellweg Mitglied, also Priester, Gemeinde- und Pastoralreferenten und Referentinnen und Diakone. Außerdem Seelsorgende aus anderen Bereichen wie zum Beispiel der Gefängnisseelsorge.  Themen sind neben den Themen des Dekanates immer auch die Themen des Bistums. Die Konferenz bietet Raum für den Austausch untereinander und dient mit Brückenfunktion zwischen den Ebenen. Die Zusammensetzung der Konferenz ist in einem Statut geregelt. Sie wird vom Dechanten und dem Team des Dekanates geleitet. Die Mitglieder des „großen“ Dekanatsteams finden Sie auf der Seite „Menschen“.

 

Die Dekanatspastoralkonferenz kann in Sachausschüssen arbeiten. Auch gibt es Unterkonferenzen, z.B. die Konferenz der leitenden Pfarrer, die Konferenz der Gemeinde- und Pastoralreferenten und Referentinnen (GeKo, gemeinsam mit dem Dekanat Lippstadt-Rüthen).

Der Dekanatspastoralrat ist ein Wahlgremium im Dekanat. Delegierte aus allen Pfarrgemeinderäten des Dekanates bilden den Rat, hinzu kommen benannte Mitglieder aus Verbänden wie dem BDKJ. Die Mitglieder des großen Dekanatsteams sind ebenfalls zu den Sitzungen eingeladen. Die Amtszeit des Dekanatspastoralrates richtet sich nach den Wahlperioden der PGR, die momentane Amtszeit endet Ende 2025. Der DPR wählt aus seinen Reihen einen Vorstand.

Derzeit besteht dieser aus

Ulrich Reker, Berthold Schöpe, Claudia Siepmann  und Dechant Dietmar Röttger, vertreten durch die Dekanatsreferentin Michaela Labudda.

Der Dekanatspastoralrat wählt außerdem eine Vertretung für das Diözesankomitee. Die derzeitige Vertreterin ist Jutta Ebbert.

Jutta Ebbert
Vertreterin im Diözesankomitee
Tel. +49 (0) 2925 818038

https://dk-paderborn.de/

„Dem Nächsten dienen“ – Aufruf des Diözesankomitees im Erzbistum Paderborn zur Kurskorrektur angesichts geplanter Einsparungen in der Wohlfahrtspflege und der Sozialarbeit im NRW-Haushalt 2025

Beschlussfassung_Dem Nächsten dienen_2024_09_28

Aufruf_Dem-Naechsten-dienen_LAG-NRW-DR_FINAL

 

Genau genommen ist der AK Trauerpastoral ein Sachausschuss der Dekanatspastoralkonferenz. In diesem haben sich Mitarbeitende zusammengefunden, die in den Arbeitsbereichen Beerdigungsdienste und Trauerarbeit unterwegs sind. Neben dem regelmäßigen Austausch und gegenseitiger fachlicher Beratung gibt es jedoch auch Inputs von Fachleuten und Hintergrundinformationen. Durch diesen Fortbildungscharakter kann die Teilnahme am Arbeitskreis als Fortbildung zur Verlängerung der Beerdigungsbeauftragung anerkannt werden. Einmal im Jahr veranstaltet der AK eine Aktion, zu der auch interessierte Ehrenamtliche eingeladen sind. Zuletzt war dies die „TrauerTrostBusFahrt“ an ausgewählte Orte im Dekanat, an denen das Thema besonders verortet ist.

Der Flyer ließ schon erahnen, dass es kein gewöhnlicher Ausflug war, zu dem Interessierte am 7. September eingeladen worden waren. Auch wenn das Wetter wie gemacht war für eine Fahrt ins Blaue, führte diese Fahrt, zu der sich gut 20 Frauen und Männer vor allem aus den Gebieten von Hamm, Bad Sassendorf, Welver und dem Möhnesee angemeldet hatten, zu Orten, die man als eher „schwere Kost“ bezeichnen könnte. Dennoch schien es dem Vorbereitungsteam – dem AK Trauer des einem außergewöhnlichen Fahrzeug, das an diesem Datum seinen Parkplatz an der Pforte des Friedhofs Rhynern gefunden hatte. Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einen Bauwagen, der zum mobilen Trauertreff umfunktioniert worden war. Dieser Wagen macht Halt dort, wo Menschen zusammenkommen, die sich austauschen wollen, dort thematische Anregungen an die Hand bekommen.

Nach der Besichtigung führte der Weg die interessierte Zuhörerschaft auf den Friedhof, der besonders geschmückt ist durch einen mit vielfältigen Akzenten ausgeschmückten Meditationsweg. Künstlerische Stelen geben Johannesworte wieder, die zum Verweilen, Beten, Trost finden einladen. Dem Gang über die Ruhestätte, die sich in dieser Form seit der Sanierung von 2013/14 präsentiert, schloss sich die eigentliche Busfahrt an, deren erstes Ziel der Friedwald Möhnesee war. Hier wurde die Gruppe von Martina Wenner, Bestatterin aus Bad Sassendorf, empfangen, die sachkundig führte und den Friedwald als Beisetzungsort anschaulich vorstellte. Gemeinsam mit einer der Försterinnen, die die Beerdigungen vor Ort stets ausführen, zeigte sie der aufmerksamen Zuhörerschaft den Andachtsplatz und ein Mustergrab. Nach Impuls und Gebet ging es per Bus zurück in das Stadtgebiet von Hamm. Das christliche Trauerzentrum wurde hier durch dessen Leitung vorgestellt und die Anlage gemeinsam abgeschritten, in der Annenkapelle verweilte die Gruppe ebenfalls zur kurzen Meditation.

Nach den vielen denkwürdigen Einblicken waren alle zur Stärkung im Pfarrheim St. Regina willkommen, wo sich neben dem Imbiss ein lebhafter Austausch anschloss. Verabschiedet mit einem Segenswort konnten die Teilnehmer mit zahlreichen Eindrücken heimkehren. Viele wurden durch diesen Nachmittag – im Übrigen gefördert durch das Erzbistum Paderborn – persönlich gestärkt, da sie als Ehren- oder Hauptamtliche mannigfach in der Trauerpastoral unterwegs sind – z.B. Mitarbeit in der örtlichen Caritas, Durchführung von Beerdigungen und Begleitung von Sterbenden und ihren Angehörigen.

Felicitas Hecker

Der Arbeitskreis „Werler Erklärung“ entstand im Nachklang der Frauenkonferenz 2023 des Erzbistums Paderborn, die in den Ursulinenschulen Werl stattgefunden hat. Die dort verabschiedete Werler Erklärung fordert die Umsetzung jener Synodalbeschlüsse des Synodalen Wegs der katholischen Kirche Deutschlands, die Frauen betreffen.

Geschlechtergerechtigkeit umzusetzen braucht viele einzelne Schritte, die der AK mit in den Blick nimmt. Das momentan diskutierte Thema betrifft Gottesvorstellungen, Gebetssprache und Gottesdienstlieder. Zur Erweiterung der Möglichkeiten der Gottesdienstgestaltung wird der AK eine Liturgiewerkstatt veranstalten. Diese wird am 05.02.25 im Pilgerkloster Werl stattfinden. Referentin ist Dr. Annette Jantzen, bekannt durch ihren Social Media Account gotteswort, weiblich.

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